Beim Muldental-Triathlon im sächsischen Grimma war uns ein Barfußläufer aufgefallen, der über die heißen Pflastersteine fegte, als wäre das die leichteste Übung der Welt. Kann das jeder? Barfußlaufen ist wieder sehr in Mode gekommen. Werden wir den Marathon irgendwann auf der eigenen Hornhaut abrutschen oder was bedeuten Trends wie die Vibram Fivefingers für das Lauftraining? Um es gleich deutlich zu sagen: Wir favorisieren jede Form des natürlichen Trainings. Dafür braucht es kein teures Spielzeug im Schuhschrank. Den Wald halten wir schließlich auch für geeigneter als das Laufband.
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Warum Barfußtraining sinnvoll ist
Für uns gelten ein paar Grundsätze, die wir im MyGoal-Training berücksichtigen:
Wie wäre es, wenn deine Trainerin ohne Limits Zeit für dich hat?
Stell dir vor, wie es ist, einen 100% individuellen Plan zu haben!
Ohne Abo! Jederzeit flexibel.
- Laufen ist eine natürliche Fortbewegungsart.
- Der beste Schutz vor Verletzungen ist eine gut trainierte Muskulatur.
- Gute Lauftechnik ist eine wichtige Voraussetzung für effizientes Laufen.
- Man muss nicht jeden Trend aus der Werbung mit machen, um mit Freude zu laufen.
Barfuß oder Nacktschuh?
Das Barfußtraining ist eine interessante Trainingsvariante. Wettkämpfe ohne Laufschuhe sind dagegen nur etwas für die Asketen unter den Läufern. Fingerschuhe schützen die Füße vor Schnittverletzungen. Auf der Straße oder im Gelände sind sie deshalb zu empfehlen. Allerdings halten wir einen gepflegten Rasen für ausreichend, um ein grundlegendes Barfußtraining (Lauf-ABC) zu absolvieren. Ich nutze dafür die Seitenauslinie des Fußballplatzes unseres lokalen Fußballvereins, der das gern erlaubt hat (Es geht ja nichts kaputt, schon gar nicht barfuß).
Laufen komplett ohne hat übrigens noch einen weiteren Vorteil: Es ist gleichzeitig eine natürliche Fußpflege.
Komm gesund ins Ziel!
Ich liebe Barfußläufe vor allem am Morgen, wenn der Rasen noch voll mit Tau ist. Bei Intervallen und kurzen Tempoeinheiten, bei meinen Koordinationsaufgaben und in der Freizeit bevorzuge ich auch sogenannte Lightweighttrainer. Die Fivefingers sind super interessant, muss ich dringend mal anprobieren, aber im Wettkampf würde ich darauf eher verzichten und auch so ganz ohne Schuhe zu laufen, kommt nicht in Frage. (Tolles Bild!)
Ich glaube auch, im Wettkampf eher schwierig; schon wegen der Füße der anderen… 😉
Ich freue mich schon auf nächste Woche, dann habe ich Urlaub am Strand und werde es mal probieren barfuss zu laufen. Zehenschuhe kommen mir nicht ins Haus – wenn dann will ich schon einen richtigen Schuh haben. Ich muss es nicht zu sehr übertreiben – ein Nike Free reicht für mich auch. Ich liebe aber z.B. auch das sehr direkte Gefühl eines Brooks T7 Racer. Nachdem ich mich mittlerweile schon zweimal an der Fusssohle geschnitten habe – aber am Strand, würde ich aber auf Dauer unbedingt mit Schutz laufen und nie ganz ohne Schuh.
Viel Spaß! Ein Strandlauf in der Morgensonne und danach ein entspanntes Urlaubsfrühstück… Das ist kaum zu toppen 😉