Mein Trainingsplan verkündet heute: noch 50 Tage bis zum Ironman 70.3 in St. Pölten. Nun, die Aufregung war bereits bei der Anmeldung groß. Du kannst dir denken, was in mir vorgeht. So eine Mischung aus Vorfreude und Aufregung. Es kommt mir beinahe so vor, als ob auf meinen Schultern Engelchen und Teufelchen sitzen. Engelchen beruhigt mich: "Du schaffst das schon. Ankommen ist dein Ziel". Teufelchen quatscht aber immer dazwischen: "Hast du denn genug trainiert?" Und nach einer Woche krankheitsbedingter Trainingspause frage ich mich das durchaus.
Bist du auf der Suche nach einem Triathlon Trainingsplan? Als deine Trainerin freue ich mich auf den Kontakt.
Volle Aufregung vor dem "halben" Ironman
Denn momentan kann ich mir nicht so recht vorstellen, nach 90 km vom Rad zu steigen und locker, fröhlich einen Halbmarathon zu laufen. Andererseits sage ich mir immer wieder, deine Grundlagen sind gut, die Belastung hältst du durch, mach dich nicht verrückt. Aber wahrscheinlich gehört das dazu. Und mal ehrlich, was wäre so ein großes Triathlon-Event und ein persönliches Ziel ohne Aufregung? Ich werde also noch fünf Wochen gut trainieren, danach folgt die Taperingphase, in der ich auch einen Schwerpunkt auf die mentale Vorbereitung legen werde.
Denn eines habe ich bereits bei den vergangenen Triathlon-Wettkämpfen festgestellt. Ich verhasple mich gern in der Wechselzone. Und es wäre schon blöd, wenn ich versuchen würde, den Halbmarathon in Radschuhen zu laufen. Also ein paar Wochen der Vorbereitung bleiben mir noch und ich werde sie so gut wie möglich nutzen, denn ich möchte gesund im Ziel ankommen und ein Lächeln auf den Lippen haben.
Bis bald, Anke
Anmerkung: Der Ironman 70.3 St. Pölten (Österreich) startet dieses Jahr am 22. Mai. Der sogenannte Halb-Ironman Triathlon umfasst 1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21 km Laufen.