Lauftraining im Schnee

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Viele Läufer trainieren im Winter auf dem Laufband im Fitnesstudio. Ist dir das auch zu langweilig? Dann sollte dich der Winter nicht davon abhalten, die Laufschuhe anzuziehen. Laufen im Schnee klingt rutschig? Das ist sogar gut so! Wir zeigen dir, warum gerade das einen guten Trainingseffekt hat.

Laufen im Schnee
Laufen im Schnee schult Sensoren, die für verletzungsfreies Laufen wichtig sind. Und es ist schön.

Laufen im Schnee schult die Körperwahrnehmung

Das Laufen durch Schnee ist ein sehr gutes propriozeptives Training. Der ungewohnte, weiche glatte Untergrund setzt Reize, mit denen Sensoren (Wikipedia) im gesamten Organismus angesprochen werden. Sie sind wichtig, um verletzungsfrei zu bleiben. Neuschnee ist also ein idealer „Trainingspartner“. Denn, du setzt dadurch zusätzliche Reize, die deine koordinativen Fähigkeiten und die Reaktionsfähigkeit verbessern.

Ausdauertraining im Schnee ist besonders effektiv

Außerdem ist Laufen im Schnee auch ein gutes Krafttraining. Durch die vielen kleinen Ausgleichbewegungen, die du machst, um die Balance zu halten, wird nicht nur dein Gleichgewichtssinn geschult. Die Muskulatur der Beine, insbesondere die Fußmuskulatur, Sehnen und Bänder sowie die Tiefenmuskulatur werden gestärkt und gekräftigt. Der erste Schnee ist also kein Grund, den Trainingsplan beiseite zu schieben. Im Gegenteil.

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Auch aus sportwissenschaftlicher Sicht ist das gut in der Laufvorbereitung. So kann eine Laufeinheit im Schnee aufgebaut sein:

Trainingsprogramme im Schnee

Laufen im Schnee erfordert viel Konzentration. Um Verletzungen zu vermeiden, sollte einer solchen Trainingseinheit ein gründliches Aufwärmprogramm voran gestellt sein. Auf glattem Untergrund bitte kein Lauf-ABC oder Tempotraining! Den Hauptteil der Einheit läufst du im mäßigen Tempo, dafür aber abseits der geräumten Wege. Er muss nicht länger als 30 Minuten dauern. Dafür sind Trail-Runningschuhe mit einer gut profilierten Sohle und wasserabweisendem Material zu empfehlen. Wem 30 Minuten Training zu wenig erscheinen, der hängt einfach noch eine Schneeballschlacht mit seinem Trainingspartner hinten dran. 🙂 Nach einem Querfeldein-Lauf im Schnee wirst du allerdings merken, was du gemacht hast. Laufen bei Glätte und Schnee erfordert also:

  • mäßiges Lauftempo
  • gute Erwärmung, z.B. mit Gymnastik
  • geeignete Laufschuhe mit Profil (Trail-Laufschuhe)
  • verkürzte Laufeinheit gegenüber anderen Grundlagentrainings

Ein genereller Hinweis bei Wetteränderungen: Bei Schnee und Eis ist es besser, den eventuell geplanten Tempolauf zu verschieben. Auch verkürzen kannst Du dein Lauftraining immer. Verletzungsfrei und mit Freude trainieren ist wichtiger als auf Krampf harte Einheiten zu erzwingen.

Nun viel Spaß beim Laufen im Schnee.

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