Wie du gehst, sagt viel über deine Gesundheit aus. Der Gang, den wir täglich machen, ist mehr als nur eine Bewegung von A nach B - er kann Hinweise auf mögliche gesundheitliche Probleme geben. Jeder von uns hat einen individuellen Gang, aber ungewöhnliche Bewegungsmuster können auf Krankheiten, Verletzungen oder genetische Faktoren hinweisen.
Warum wir die mobile Ganganalyse entwickeln

Mediziner und Wissenschaftler betrachten den Gang inzwischen als einen wichtigen Vitalparameter betrachtet, ähnlich wie Körpertemperatur oder Puls. Vitalparameter liefern wichtige Informationen, die dabei helfen können, Gesundheitszustände zu beurteilen und zu prognostizieren.
Eine Studie, veröffentlicht im Juli 2018 im Journal of the American Medical Directors Association, verdeutlicht die Bedeutung der Ganganalyse. Sie zeigt auf, dass eine solche Analyse nicht nur grobe motorische Verzögerungen bei Kindern vorhersagen kann, sondern auch das Sturzrisiko bei älteren Menschen oder sogar das Risiko von ernsthaften Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs.
Ganganalysen werden von Gesundheitsfachleuten auf verschiedene Weise durchgeführt, angefangen vom einfachen Beobachten bis hin zur Nutzung hochmoderner Technologien wie Kameras und Sensoren. Diese Analysen können nicht nur körperliche Gesundheitsprobleme aufdecken, sondern auch auf emotionale Probleme hinweisen - ein wichtiger Aspekt, den man nicht außer Acht lassen sollte.
Ob du dich von einer Operation erholst, mit Schmerzen umgehst oder deine sportliche Leistung verbessern möchtest - eine Ganganalyse kann wertvolle Einblicke liefern. Die Kosten variieren, aber der Nutzen für die Förderung von Gesundheit und Mobilität ist unbezahlbar.
Experten sind sich einig, dass regelmäßige Ganganalysen für jeden von Vorteil sein könnten. Mit dem Fortschritt der Technologie wird die Ganganalyse immer zugänglicher und hat das Potenzial, ein integraler Bestandteil von Gesundheits- und Genesungsprogrammen zu werden, um eine gute Lebensqualität aufrechtzuerhalten.
Image Credits: Adobe Stock, Robert Kneschke